Allergie-Symptomen vorbeugen und rechtzeitig abmildern
Solange die Natur im Winter noch schläft, haben die meisten Allergiker noch eine Verschnaufpause. Doch eines ist gewiss: Der nächste Frühling kommt mit Sicherheit. Und dann fliegen Sie wieder los, die Hasel, die Birkenpollen und die Erle. Die Frage stellt sich: was können Sie jetzt schon tun, um die nächste Allergiesaison so entspannt wie möglich zu erleben?
1. Achten Sie auf Ihr Immunsystem: Viel frisches Gemüse, frische Luft und eventuell eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin C und Zink bringen Ihr Immunsystem auf Vordermann. Wenn Sie sich jetzt bereits mit vielen Infekten herum plagen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass auch die Allergiesymptome in der nächsten Saison heftiger werden. Bei einer deutlichen Immunschwäche sprechen Sie mich gerne an: oft helfen einige Vitamin-C-Infusionen der Körper-Abwehr auf die Sprünge.
2. Nehmen Sie jeden Tag einen Löffel Honig von einem ortsansässigen Imker zu sich. Eine ganze Reihe von Menschen haben mir darüber positiv berichtet, denn die enthaltenen Pollen wirken wie eine Art Desensibilisierung. Wenn Sie sich unsicher sind, ob die Pollendosis für Sie zu stark ist, sprechen Sie mit einem Therapeuten Ihrer Wahl. Mir sind von Honig noch keine Berichte über allergische Reaktionen zu Ohren gekommen.
3. Verzichten Sie auf Kuhmilch. Eine Reihe von Patienten haben mir von ihren guten Erfahrungen berichtet, wenn sie vor und während der Allergiezeit Kuhmilch-Produkte meiden. Warum das so ist, lässt sich nur vermuten. Eine Theorie ist, dass Kuhmilch eines der häufigsten Allergene darstellt und viele Allergien sich an eine unentdeckte Kuhmilchunverträglichkeit darankoppeln. Ein kinesiologischer Test bringt hier sehr schnell Klarheit, ob die Milch ein Auslöser für Ihre Allergie sein könnte.
4. Unterstützen Sie Ihre Darmflora. Sauerkraut, Ballaststoffe und Probiotika unterstützen das Bakteriengleichgewicht in Ihrem Darm. Und da im Darm ein Großteil des Immunsystems sitzt, bessern sich häufig Allergien, wenn der Darm einmal saniert wurde. Am zuverlässigsten funktioniert dies mit Hilfe einer Stuhl-Untersuchung. Denn, wenn Sie wissen, wie es um Ihre Darmflora bestellt ist, können Sie sie gezielt unterstützen.
5. Finden Sie heraus, was Ihren Körper zusätzlich noch belastet: Reagieren Sie sensibel auf Histamin in der Nahrung, haben Sie oder hatten Sie Amalgamfüllungen, kämpft Ihr Körper mit einer Schwermetallbelastung? Unser Körper reagiert oft nach einem Summenprinzip: Je mehr Belastungen, desto mehr Reaktionen. Wenn Sie schon vor der Allergiesaison die eine oder andere zusätzliche Belastung reduzieren können, werden die allergischen Symptome sehr wahrscheinlich geringer ausfallen. Eine homöopathische Entgiftungskur könnte ein möglicher Weg sein.
6. Wenn keine der vorherigen Anregungen für Sie geeignet sein sollte, könnten Sie vielleicht über eine Bioresonanz-Behandlung nachdenken. Wenn Sie übersäuert sind, könnte auch eine basische Fastenkur eine Möglichkeit sein, dem Körper Entlastung zu geben. Sprechen Sie mich an, ich unterstütze Sie gerne.