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Kraft für Lunge und Bronchien

Die Lunge und die Bronchien sind eine schnelle Eintrittspforte für Viren und Bakterien. Nicht selten setzt sich ein Infekt in den Bronchien fest und viele Menschen haben immer wieder mit Bronchitis zu tun.

Aus diesem Grund kann es Sinn machen, dem Bronchialsystem bereits vor einer Erkrankung bewusst etwas Gutes zu tun, wenn Sie wissen, dass Sie hier anfällig sind.

Hier einige Anregungen:

- Atmen Sie so oft wie möglich gut durch, bewegen Sie sich viel in der frischen Luft.

- Trinken Sie genügend, alle Schleimhäute des Körpers sind dankbar, wenn sie gut befeuchtet werden.

- Achten Sie auf eine gute Darmgesundheit. Die Chinesen erklären seit 2000 Jahren, dass zwischen Lunge und Dickdarm ein Zusammenhang besteht. Ich gebe gerne eine Stuhlanalyse für Sie in Auftrag, stöbern Sie aber auch hier.

- Vermeiden Sie trockene Luft und Zigarettenrauch

- Trainieren Sie Ihre Atemmuskeln: Sport und Singen haben sich bewährt.

Kieselsäure-Pflanzen werden häufig zur Stärkung des Bindegewebes und auch des Lungengewebes empfohlen. Eine Teekur mit Schachtelhalm könnte eine Idee sein. Drei Wochen lang drei Tassen pro Tag. Bei den Schüssler-Salzen könnte Salz Nr. 11 Silicea ein Gedanke wert sein sein. Vielleicht wäre auch hier eine Kur über drei Wochen zur Stärkung des Gewebes eine Option für Sie.

Zwei Heilpflanzen möchte ich Ihnen vorstellen, die in der Pflanzenheilkunde seit vielen Jahrzehnten bei Erkältungskrankheiten des Bronchialsystems eingesetzt werden: Spitzwegerich und Thymian.

Beide Pflanzen haben sich bei Bronchitis bewährt.

Spitzwegerich enthält u. a. Schleimstoffe, Gerbstoffe und auch oben erwähnte Kieselsäure.

Auch eine Spitzwegerich-Kur könnte im Herbst Sinn machen, dem Kraut wird nachgesagt, dass es reizmildernd, entzündungshemmend und antibakteriell wirkt. Ich setze Spitzwerich bei Hustenreiz und Heiserkeit ein oder aber zur Stärkung des Gewebes aufgrund seiner Kieselsäure.

Thymian enthält viel ätherisches Öl und auch Gerbstoffe. Gerbstoffe wirken entzündungswidrig und vernetzen die obersten Eiweißschichten der Schleimhaut, deshalb sagt man Gerbstoffen eine bakterienwidrige Wirkung nach. Thymian wird als sekretlösend und schleimverflüssigend beschrieben, ebenso als auswurffördernd und entkrampfend.

Beide Pflanzen empfehle ich Ihnen als getrocknetes Kraut in der Hausapotheke vorrätig zu halten.

Zu konkreten Dosierungen in Ihrem Fall sprechen Sie mich bitte persönlich an, denn wie immer gilt: Es ist aus rechtlichen Gründen notwendig, Sie darauf hinzuweisen, dass diese Anregungen nur der Information dienen und keinesfalls eine Diagnose darstellen oder den Besuch bei Ihrer Ärztin/Heilpraktikerin ersetzen können. Holen Sie sich, wenn nötig Unterstützung!

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